Tim

Leimbach

In seiner Malerei hinterfragt Tim Leimbach den Prozess der eigenen Wahrnehmung. Wie zuletzt in der Werkreihe „Das Bild der Mutter“, steht der Konflikt zwischen Erinnerung, Projektion und vermeintlicher Realität im Zentrum.

Die Spuren, die die Suche nach einer Übereinkunft dieser Gegensätze hinterlässt, schreibt er in seine großformatigen Arbeiten ein. Oft verschwindet die Figur hinter einem Schleier aus Farbe, die, gleich einer starken Emotion, einen rationalen Zugriff verhindert. An anderer Stelle drängen Gliedmaßen an die Oberfläche und kratzen gleichzeitig an tieferen Malschichten.

Vor und Zurück, Geste und Beschreibung sind in ständigem Wechsel begriffen und koexistieren am Ende in einer Komposition, die ausschnitthaft die Anstrengungen einer persönlichen Reflexion festzuhalten sucht.

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